Friday, September 23, 2016

Ebook »Nichts ist, wie es scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition suhrkamp)

Ebook »Nichts ist, wie es scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition suhrkamp)

Was ist Ihre Notwendigkeit in dieser Zeit mit dem Lesen Produkt zu sein? Ist die Anleitung, die zu den Aufgaben gehört? Ist das das Buch, das Sie in Ihrer einsamen Zeit unterhalten kann? Oder ist das nur eine Art Publikation, die Sie lesen können, mit den Ausfallzeiten kommen? Jeder Mensch hat verschiedenen Grund, warum sie die spezifische Veröffentlichung holen. Es wird spezielles Cover-Layout hat, interessante Titel, riet Thema, erforderlich Motiv und professionelle Autoren.

»Nichts ist, wie es scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition suhrkamp)

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»Nichts ist, wie es scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition suhrkamp)


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Wissen Sie genau das, was die Vorteile der Analyse sind? Vor der Diskussion in Bezug auf »Nichts Ist, Wie Es Scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition Suhrkamp), werden wir Sie sicherlich zunächst fragen. Genau das, was erhalten Sie nach der Überprüfung? Genau das, was bekommt man nach dem Lesen eines Buches enden? Genau das, was ist Ihr Gefühl? Nun, so viele Bedenken wir äußern zu Ihnen, den bemerkenswerten Buch-Enthusiasten, und Besuchern. Wir erwarten, dass Sie bemerkenswert zu sein, da in der heutigen Zeit, viele Menschen bevorzugen mit verschiedenen anderen Analyse zu unterhalten. Aus diesem Grund sind die Gründe dafür, wie Führungen sollten kultiviert werden, notwendig.

Nun, in der Tat Leitfaden zu überprüfen, es ist nicht nur, wenn Sie in der Universität sind. Buch ist dein Freund für das Leben. Es wird dich nicht verraten. Außerdem, wenn Sie »Nichts Ist, Wie Es Scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition Suhrkamp) als das Buch entdecken zu überprüfen, es wird sicherlich nicht langweilig Sie fühlen. Viele Menschen in diesem Globus genießen wirklich Leitfaden zu überprüfen, die von diesem Autor zusammengesetzt ist, wie genau das, was dieses Buch ist. Also, wenn Sie tatsächlich eine fantastische neue Sache bekommen möchten, können Sie versuchen, einen Teil der Menschen zu sein.

Mengen der Buchsammlungen, die wir in den Listen in diesen Internet-Seiten anbieten, sind in der Tat viel. So viele Titel, aus alternativen Themen und Motive werden von Varianten Autoren erstellt. Darüber hinaus sind sie ebenfalls von verschiedenen Autoren auf dem Planeten veröffentlicht. Also, Sie könnten nicht nur entdecken »Nichts Ist, Wie Es Scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition Suhrkamp) auf dieser Website. Viele viele Bücher können Ihr für das Leben gute Freunde mit zur Zeit beginnen werden.

Zu erhalten, was Sie wirklich machen wollen, kann diese Publikation zu lesen erreicht werden, um jedes Mal, wenn Sie die Möglichkeit haben, zu überprüfen. Ja, Lesen ist ein Bedarf von allen, nicht nur, wenn Sie in der Hochschule verbleiben. Die Überprüfung werden Sie schlauer und besser in Wissen und auch Unterricht machen. Mehrere Erfahrungen nur aus der Lektüre zusätzlich erhalten werden können. Also, seien Sie klug all jene Verstärkung bekommen von »Nichts Ist, Wie Es Scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition Suhrkamp) als auch End-up zu überprüfen.

»Nichts ist, wie es scheint«: Über Verschwörungstheorien (edition suhrkamp)

Pressestimmen

»Es ist ein Buch, das einsam leuchtet wie ein Chemtrail am Abendhimmel. Womöglich ist es das Buch des Jahrzehnts.« Sascha Lehnartz, Welt am Sonntag 11.03.2018»Butter vermag mit erstaunlichen Erkenntnissen aufzuwarten ...« Uwe Schütte, der Freitag 15.03.2018»Michael Butter, Amerikanist an der Universität Tübingen, hat nun ein lehrreiches Buch vorgelegt, in dem er sich ... Fragen [über Verschwörungstheorien] auf angenehm unüberhebliche Weise widmet.« Maja Beckers, Hohe Luft 3/2018»Michael Butter hat das erste gute Buch über Verschwörungstheorien geschrieben.« Tobias Haberkorn, DIE ZEIT 05.04.2018»Michael Butters Sachbuch gehört ohne Zweifel zu den kenntnisreichsten Veröffentlichungen zu diesem Themenfeld. Es ist gleichzeitig hochaktuell und historisch fundiert.« Christoph M. Kluge, belltower.news 13.04.2018»Er analysiert glasklar, wie Verschwörungstheorien funktionieren: Menschen erkennen Muster, wo nicht unbedingt welche sind, und unterstellen Absichten, die es gar nicht gibt.« Pascal Blum, Tages-Anzeiger»Die gute Nachricht zuerst: Wir werden zwar täglich mit Geschichten über Verschwörungstheorien bombardiert – manche davon lustig, manche bluternst –, wie es typisch ist für Zeiten, die als krisenanfällig wahrgenommen werden. Doch eine Mehrheit der Menschen ist eher um die Gläubigen als um den Glauben besorgt. So lautet der Befund, den der Amerikanistikprofessor Michael Butter in seiner profunden Studie Nichts ist, wie es scheint stellt.« Tobias Sedlmaier, Neue Zürcher Zeitung 25.04.2018»Butters Buch ist locker und leicht zu lesen.« Philipp Schnee, Deutschlandfunk Kultur 26.04.2018»Butter begibt sich auf die Spur historischer Komplotte, greift jedoch nicht chronologisch, sondern thematisch nach dem Sujet.« Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel 29.04.2018»Ein gerade in Zeiten von Parallelöffentlichkeiten und ›Filterblasen‹ ungemein wichtiges Buch!« Susanne Borst, Mitteldeutsche Zeitung 08.04.2018

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Michael Butter, geboren 1977, lehrt Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er leitet ein europäisches Forschungsprojekt zu Verschwörungstheorien und ist in den Medien regelmäßig als Experte zum Thema präsent.

Produktinformation

Taschenbuch: 271 Seiten

Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: Originalausgabe (11. März 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3518073605

ISBN-13: 978-3518073605

Größe und/oder Gewicht:

12,5 x 2 x 20,7 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.0 von 5 Sternen

40 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 46.015 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

„Nichts ist, wie es scheint“ nennt Michael Butter absichtlich mehrdeutig sein an die breite Öffentlichkeit gerichtetes Buch über den Stand seiner Forschung und die Diskussion über Verschwörungstheorien als „Symptom für eine tiefer liegende Krise demokratischer Gesellschaften [...] des 21. Jahrhunderts“ (Einband).Charakteristikum aller Verschwörungstheorien ist, so erfahren wir, „dass diese falsch sind“ und zwar in Butters manichäischem ganz-oder-gar-nicht Weltbild vollständig: „Daher hat sich auch noch nie eine Verschwörungstheorie im Nachhinein als wahr herausgestellt“ (S.37). Gut zu wissen, denn auch die offizielle Version der Anschläge vom 11. September 2001 ist ja eine Verschwörungstheorie, sofern nicht ein Einzeltäter die vier Flugzeuge gesteuert hat. Auch die schon Jahrzehnte herumgeisternde Verschwörungstheorie, wir würden alle überwacht, und sagen wir z.B., amerikanische Geheimdienste hörten sämtliche Telefongespräche weltweit ab, hat sich ja dank Edward Snowden als paranoide Phantasie erwiesen.Butters „stärkstes Argument gegen Verschwörungstheorien ist“, diesen läge ein mittlerweile überholtes „Menschen- und Geschichtsbild zugrunde“, da Geschichte nicht langfristig „planbar ist“ (S.40), denn für „den zeitlichen Umfang des vermeintlichen Komplotts“ seien ja „Generationen von Verschwörern“ erforderlich (S.37). Auf keinen Fall, so schließen wir, betreiben also die Muslimbrüder seit ihrer Gründung im Ägypten der 1920er strategisch die Unterwanderung westlicher Gesellschaften, stets neueste Technologie nutzend, stets auch neu angepaßt an westliche Institutionen, wie uns Hamed Abdel-Samad berichtet. Unvorstellbar auch, Arbeitgeber betrieben unter Vorspiegelung ganz anderer Interessen („Wir sitzen alle in einem Boot“) über Generationen eine konsequente Politik der Lohnsenkung, mal mit, mal ohne heimliche Absprachen.Schade indes, Butter wählt als Exempel einer abstrusen Verschwörungstheorie bereits im Klappentext, aber auch im Weiteren vielleicht sein Hauptanliegen, die vom „Großen Austausch“, hier anhand eines Artikels von Eva Herman. Es geht um die Idee, die Masseneinwanderung von vor allem muslimischen Männern aus der Dritten Welt nach Europa und besonders Deutschland, den einheimischen Bevölkerungen als „Flüchtlinge“ verkauft, sei „nicht das ungewollte Resultat komplexer geopolitischer Verstrickungen“ (S.23), sondern gezielt als „Migrationswaffe“ ins Werk gesetzt, um europäische Nationalstaaten, deren Souveränität über ihre Grenzen sowie die ethnische Homogenität der europäischen Völker (in der Diktion eines Yascha Mounk) zu beseitigen.Eva Hermans Antwort, wenn sie durchaus plausibel und keineswegs nur „rhetorisch fragt, ‘warum nehmen eigentlich nicht die wohlhabenden Ölstaaten ihre leidenden Landsleute auf, [...] die sie aufgrund desselben Glaubens auch viel besser verstehen können als wir’,“ (S.26) kritisiert Butter zu Recht, bleibt dem Leser aber eine eigene Antwort schuldig.Schade deshalb: denn für diese „Verschwörungstheorie“ lassen sich bei auch nur oberflächlicher Suche schnell jede Menge Indizien finden, und zwar aus den offiziellen Quellen, von der „Replacement Migration“ Studie der UNO – mit „Austausch“ durchaus treffend übersetzt („Bestandserhaltungsmigration“ UN 2001 – sieht man uns als Nutzvieh?) bis hin zum aktuellen CDU Wahlprogramm („Resettlement“ und „Relocation“), das wieder keiner gelesen hat, auch nicht in einfacher Sprache.Es ist daher gut, daß im Register sehr naheliegende Stichworte und Personen fehlen – die nahezu jede Version dieser Verschwörungstheorie nennt – sonst würde der unbedarfte Leser vielleicht verunsichert, es könnte doch etwas daran sein: die aktuelle UN- und EU-Migrationsagenda (Global Compact For Migration, Marrakesh Action Plan, und Dublin 4), die Atlantikbrücke und der US-Stratege Thomas Barnett und überhaupt die NATO, die stets als Friedensorganisation bombt, wenn's um Flüchtlingsproduktion geht. Kein Hinweis auf den Berater des UN-Generalsekretärs in Flüchtlingsfragen Peter Sutherland („EU should undermine national homogeneity“), das BAMF, das 2014 in zahlreichen arabischen Sprachen Asylwerbefilme drehen ließ (DIE WELT 30.08.2015), das Weltwirtschaftsforum Davos 2013 mit seinem „Business Case For Migration“ („Politische Parteien, die Zuwanderung zu begrenzen [...] versprechen, sind ein Problem. Sie schaden der Wirtschaft“), und die Bilderberger, die immerhin in Fußnote 11, S.239 erscheinen.Der US-Börsenspekulant George Soros („Our plan treats [...] national borders as the obstacle“), offenbar ein „Philanthrop“ (S.174), ist wohl zu bekannt um ihn ganz zu verschweigen. Doch durchaus konsequent fehlen im Register des Butter-Bändchens natürlich die Namen seiner zahlreichen „Stiftungen“, von den in vielen Ländern, auch in der Ukraine, je nach Bedarf an „regime change“ arbeitenden Open Society Instituten bis hin zu seinen Pseudo-Petitionsnetzwerken wie z.B. Avaaz und den von ihm mitfinanzierten Pseudo-Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch, Pro Asyl und Sea Watch. Selbstverständlich fehlen auch Hinweise auf den früheren OSZE-Vize Willy Wimmer, der auch gern in die Ecke der Alu-Hut-Träger gestellt wird, auf das gut recherchierte „Betreutes Fliehen mit George Soros“ von Friederike Beck, als auch auf die Publikation „Weapons of Mass Migration“ (Massenmigration als Waffe, 2010) der Harvard- und Tufts-Professorin Kelly M. Greenhill, die zahlreiche historische Fälle untersucht hat und ganz sicher Erhellendes zum Thema beitragen könnte.Wie schön, darüberhinaus stellt Butter am Beispiel des Psychologen Rainer Mausfeld klar, weshalb ein Professor sich nicht zu Themen äußern sollte oder wenigstens dann nicht ernstzunehmen ist, wenn er „keine Kompetenz auf dem Gebiet“ (S.63) und nicht die nötigen akademischen Titel aufweist. Leider wird das etwa in den Naturwissenschaften nicht beherzigt, dort zählt letztlich nur die Stichhaltigkeit des Arguments und das Experiment. So konnte bedauerlicherweise damals der kleine Patentamtsangestellte Einstein ganz ohne Professorentitel viele bedeutende Physiker seiner Zeit für seine kruden Thesen interessieren, natürlich nicht die Vertreter der „Deutschen Physik“ wie die Nobelpreisträger Johannes Stark und Philipp Lenard.Wer die korrupten Machenschaften der sogenannten Finanzindustrie „internationaler Bankiers“ kritisiert, die nach der sogenannten Finanzkrise 2008 oft als Bankster bezeichnet wurden, ist Antisemit, auch wenn er das gar nicht weiß (S.169). Der Holocaust ist nicht die Kulmination eines Jahrtausends antijüdischer Pogrome im christlichen Abendland, so Butter weiter, ursächlich ist vielmehr eine Verschwörungstheorie aus dem 19. Jahrhundert (S.163ff). Ein Blick in das nationalsozialistische Hetzblatt „Der Stürmer“ zeigt freilich schnell: wer nicht bibelfest ist, wird hier kaum einen Artikel verstehen.Ich wollte eigentlich fünf Sterne vergeben, nun wurde es einer: Schade, Chance vertan. Es wäre durchaus einmal der Mühe wert gewesen, eine Studie über Verschwörungstheorien zu veröffentlichen, die dem Leser Methoden an die Hand gibt, Behauptungen zu prüfen, kritisch zu hinterfragen oder vor allem zu widerlegen.Butter dagegen bedauert den Niedergang der „Diskurshoheit traditioneller Eliten“ (!) – meint er sich selbst? – und betont die „Wichtigkeit von Medienkompetenz“: wir sollen „lernen, seriöse Nachrichtenquellen von unseriösen zu unterscheiden, und zu verstehen, was den Youtube-Kanal einer Privatperson oder einen persönlichen Blog von der Website einer Qualitätszeitung unterscheidet“ (S.229).Das ist in der Tat eine hochinteressante Frage, etwa Anfang September 2018, als so gut wie jede „seriöse“ „Qualitätszeitung,“ basierend auf einem einzigen Wackelvideo von fraglicher Aussagekraft und noch fraglicherer Quelle (Antifa Zeckenbiss), fast die ganze Bevölkerung eines Bundeslandes als „braunen Mob,“ „Nazis“ und ähnliches verunglimpft und von „Hetzjagden“ und „pogromartigen Ausschreitungen,“ natürlich im Plural, fabuliert. Völlig unglaubwürdig dagegen die Generalstaatsanwaltschaft desselben Bundeslandes, der keine diesbezüglichen Erkenntnisse vorliegen.Anstelle von Recherchetips oder Hinweisen auf Quellenkritik liefert Butter bloß Etiketten, die Verschwörungstheorien kennzeichnen, die dann a priori keinerlei weitere Ãœberprüfung wert sind. Chance vertan, das ist die schmeichelhafte Variante. Sonst müßte man ja Sorge tragen, daß wieder einmal Professoren sich als – mit Brecht – für alles „mietbare Zwerge“ einem Herrschaftssystem andienen, um demselben mit akademischen Weihen Legitimität anzudichten: ein exemplarisches Stück Gegenaufklärung. Fazit: Wir leben in der besten aller möglichen Demokratien. Die offiziellen Medien berichten wahrheitsgemäß. Die Regierung will nur unser Bestes. Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

Eigentlich kann man dem Autor keinen großen Vorwurf machen. Seine Darstellungen sind wahrscheinlich alle wissenschaftlich fundiert und die dahinter liegende Logik ist sich auch erklärbar. Wenn an aber das Wort "Verschwörung" durch (ungelösten) Kriminalfall ersetzt, sieht man die Lücken darin. Es gibt auf der Welt Fälle wie den 11.September oder auch sein Liebling, der Mord an JFK. Letztendlich sind das ungelöste Kriminalfälle, der Aufklärung von der Regierung massiv behindert wird. Zum Wohle der öffentlichen Sicherheit natürlich. Sind mehr als eine Person involviert, dann haben sich Leute abgesprochen. Sonst wäre es nicht so weit gekommen. Wie man das nennt spielt keine große Rolle. Denken sie einmal an die Entstehung der FED, der Federal Reserve Bank zum Beispiel. Ein Verbrechen am Volk, was ebenfalls nie groß erwähnt wird. Trotzdem bleibt es ein Verbrechen mit mehreren involvierten Parteien. Davon gibt es eine ganze Menge. Ob man es Verschwörung oder Verbrechen nennt, das ist die Frage. Aber man kann ein Verbrechen natürlich nicht öffentlich als "rechtes" und "populistisches" Werk bezeichnen. Der Autor wird sich mit Hintergründen von 9/11 oder JFK kaum beschäftigt haben. (Auch meinen Kommentar wird er wissenschaftlich erklären können.) Es ist aber auch bequemer, sich it solchen Dingen nicht zu beschäftigen. Das Buch "Der Tod wird euch finden"sollte man einmal gelesen haben. Es beschreibt die Vorgänge des Verbrechens am 9/11 vorzüglich. Und den Rest kann man sich dann sehr gut dazu denken.Es bleibt aber trotzdem ein Kriminalfall, der nicht geklärt ist.

Yo, jetzt weiß ich was ein aktiver Verschwörungstheoretiker sich zusammen mixt: Im Galopp durch die Jahrhunderte einzelne Tatsachen verknüpfen, den „geheimen“ Plan erkennen, den Eingeweihte geschmiedet haben, und nun selbst ganz schlau sein. Super.Ich verstehe, dass man auch mal schlau sein will und eine Erklärung haben will für die eigene, schlechte Lage. Es sind Schuld: die Außerirdischen, die Illuminaten, die Ausländer, religiöse Menschen, im Grunde jeder, der irgendwie anders ist oder es sein könnte.Bloß keine komplexen Zusammenhänge durchdringen, man kriegt nur Komplexe. Auch eine Haltung. Gruselig.So gruselig das Buch Butters daherkommt, so gut und erhellend ist es. So ticken also diese Leute. Uff. Tun wir mal Butter bei die Fische:Das solch ein Weltbild in der ferneren Vergangenheit glaubhaft war, in der Zeit vor der Aufklärung möglicherweise, glaube ich. Kaum zu glauben aber, dass so Prominente wie Eva Hermann dies heute noch tun, wie das Buch belegt.Vom Glauben fiel ich ab als sie mit ihren Äußerungen über das positive nationalsozialistische Frauen- und Mütterbild stolperte. So jemand sitzt jahrelang in öffentlich-rechtlichen Sendern? Mein verwundertes Kopfschütteln ging nur langsam wieder zurück. Erst spät kam es zur Selbstentlarvung. Jetzt lese ich hier zitierte Texte von ihr und bin platt. So was kann man so lange im Kopf haben und sich Journalistin nennen oder was ähnlich seriöses? Wer Alles tarnt sich noch und hängt diesem Unsinn an? Wer mit Einfluß glaubt diesen Quark? Ich komme aus dem gruseln nicht heraus. Das ist richtig shocking.Butter ist heilsam. Ein Buchbalsam gegen Verblödung. Butter liest sich spannend. Erst jetzt erkenne ich, dass so eine uralte Sciene-Fiktion-Serie heute als wahr begriffen wird: Reptilien regieren die Welt. Auweia. V-Die Außerirdischen kommen. Unglaublich.Ein Buch über dieses Zeugs reicht mir vollkommen. Butter ist prima.Gut geschrieben und geeignet als Schullektüre. Dumm darf man ja sein, aber dumm bleiben ist irgendwie unanständig.Vielen Dank für dieses Buch.

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