Gratis Bücher Am Tatort bleibt man ungern liegen: Hubertus Jennerwein 12
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Am Tatort bleibt man ungern liegen: Hubertus Jennerwein 12
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Produktinformation
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Audible Hörbuch
Spieldauer: 10 Stunden und 3 Minuten
Format: Hörbuch-Download
Version: Ungekürzte Ausgabe
Verlag: Argon Verlag
Audible.de Erscheinungsdatum: 22. Mai 2019
Sprache: Deutsch, Deutsch
ASIN: B07QMT6P8C
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 181 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals)
Ich lese gerne „Cosy-Krimis“ bei denen es nicht ausschließlich um den eigentlichen Kriminalfall geht.Die Krimi-Reihe um den unauffälligen und korrekten Kommissar Jennerwein und sein Team in Garmisch-Patenkirchen (Südbayern, Alpenland) ist nun schon bei Band 12 angelangt.Jörg Maurer kam vom Kabarett zum Krimi-Schreiben und das ist auf angenehme Weise nicht zu übersehen - sein virtuoser Umgang mit Worten und sein feinsinniger Humor sind brillant. Seine Geschichten springen hin und her zwischen solidem Krimi und Satire die manchmal bis ins Absurde geht - da erzählt auch mal die Leiche "aus Ihrer Perspektive" aus dem Grab heraus was sie so denkt (in einem früheren Band war es mal ein Klappspaten im Baumarkt) - wenn man sich davon nicht stören lässt aber durchaus humorvoll und unterhaltsam. Wer großen Wert auf realistische Darstellung legt, ist bei dieser Reihe nicht gut aufgehoben. (Hierfür wäre die Reihe um Kommissar Hackenholt eine sehr gute Wahl - siehe meine weiteren Rezensionen)Neben der eigentlichen Geschichte geht es immer auch ein Bisschen um Eigentümlichkeiten und Brauchtum des Alpenlandes sowie um bemerkenswerte Fakten zu irgendeinem Thema.Die Handlungen sind komplex mit mehreren Handlungssträngen und Zeitsprüngen - das heißt nicht unbedingt ideal als Einschlaft-Lektüre - aber sehr unterhaltsam.Der Autor erschafft sehr plastische Figuren, die gut eingeführt werden und deren Denken und Handeln er gut nachvollziehbar beschreibt. Die Stärke der Bücher liegt meist mehr im Aufbau und Verflechten der Handlung und in den Details als im Abschluss der Story.Im Detail: (Sie wissen selbst am Besten, was Ihnen wichtig ist)sympathische, interessante Hauptfiguren: *****gute Story /schlüssige Handlung: **plastische Beschreibung / Atmosphäre: ****mal Schmunzeln oder Lachen erzeugen: *****packende Spannungsmomente: ****die Gegend gut einbezogen: *****prickelnde Momente: *interessante Dinge erfahren: *****Fazit: Nachdem mir Band 11 nicht gefallen hat, finde ich diesen wieder besser und unterhaltsamer - wenn auch ausgesprochen wenig realistisch. Wer die Reihe noch nicht kennt, dem würde ich empfehlen bei Band 1 oder Band 2 (siehe unten) einzusteigen.Bücher dieser Reihe:1) "Föhnlage" Zwar bereits ein Bestseller, aber noch nicht so stark wie die weiteren Bände2) "Hochsaison" Wintersport im Kurort - gut3) "Niedertracht" spannende Berg-Geschichte - sehr gut4) "Oberwasser" für mich das schwächste Buch der Reihe - würde ich überspringen5) "Unterholz" Thema Auftragskiller - hat mir gut gefallen6) "Felsenfest" Thema Klassentreffen - sehr stark7) "Der Tod greift nicht daneben" etwas abstruse Geschichte, aber spannend und unterhaltsam - zu empfehlen8) "Schwindelfrei ist nur der Tod" ein alter Bekannter, Schatten der Vergangenheit - Mittelmaß, aber ok9) "Im Grab schaust Du nach oben" ein Mitglied aus Jennerweins Team ganz persönlich betroffen - überraschend10) "Am Abgrund läßt man gern den Vortritt" ungewohnte Koalition zur Rettung von Ignatz Grasegger - stark11) "Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt" Geiseldrama - hat mir nicht gefallen - kann man weglassen12) "Am Tatort bleibt man ungern liegen" wieder besser - diesmal spielt Hölleisen eine größere RollePS: Falls Sie meine Rezension hilfreich fanden würde ich mich über einen Klick auf den „Nützlich“-Button freuen.Ein rechts-Klick auf „Der geneigte Leser“ (über dieser Rezension) und dann ein links-Klick auf "in neuem Fenster öffnen" bringt Sie zu meinen Rezensionen über weitere interessante Bücher bei Amazon.
Habe lange gehadert eine Rezession zu schreiben, nur angesichts des Preises muss ich meinen Unmut doch mal niederschreiben. Hätte bei einem 99 cent Titel bestimmt nichts gesagt, aber so.Ich bin seit dem ersten Buch eigentlich begeisterter Jennerwein Fan. Wobei man schon sagen muss, die letzten Bücher kommen nicht mehr an die Qualität der ersten Bücher heran. Habe mich schon einwenig daran gewöhnt, dass sich auf einmal Bäume mit einanderen unterhalten, und dass Hr. Maurer teilweise schon sehr "Oberlehrerhaft" schreibt, aber dieses Buch hat doch mal alles getoppt.Vorsicht Spoiler:Die Hauptgeschichte ist ja sowas von an den Haaren herangezogen. Mini Nanbots, welche so groß sind wie eine kleine Schrotkugel. Diese haben sechs Beine, bewegen sich stromlos und führen folgende Gerätschaften mit sich: eine Lupe, Nachtsichtgerät, Scanner, Geigerzähler und was weiß ich alles. Übertragen werden die Daten an ein mobiles Endgerät, nur wie...? weiß niemand.Dann die beiden Sancho und Pancho? Die Toten fangen an zu reden, und ärgern sich, dass Sie ja immer schlafen und recherchieren, wie sie umgebracht wurden. Am Ende bei einer Seebestattung taucht auf einmal ein Wal im Wasser auf und wird vom Pfeifen des Kapitäns abgelenkt, da dieser die Sprache der Wale beherrscht.An dieser Stelle wollte ich das Buch wegwerfen, blöd nur, dass ich ein Kindle besitze.Hier hat der Autor definitiv zu viel Kräutertee oder Ähnliches zu sich genommen. Anders kann ich mir so eine hirnrissige Geschichte nicht erklären.Würde der erste Jennerwein 5 Sterne von mir bekommen, ist dieser eine Stern noch viel zu gut.
Viel zu viele Handlungsstränge, von denen die meisten zusammenhanglos im Nichts enden und von der dünnen Krimihandlung ablenken, was vielleicht sogar Absicht ist. Außerdem ist das kein Jennerweinkrimi, sondern ein Hölleisenkrimi, bestenfalls. Auch Frau Schwatke kommt so gut wie nicht vor.Aber das ganze, total an den Haaren herbeigezogene, oberflächliche Laien-Fantasy-Nanobot-Gedöns ist so unrealistisch, dass es mir die Haare aufgestellt hat. Nicht nur, dass das absolute Zukunftsmusik ist, nein, der Autor bleibt auch jede Antwort schuldig, wie er seine Kugerl in einem Schließfachraum einer deutschen Bank mit Strom versorgen, steuern und die gesammelten Daten abrufen will, so ohne Funkverbindung (liegt in der Natur eines dicken, massivenMetalltresorkäfigs) und Stromanbindung.Vollends affig wurde es dann Richtung Ende, ich sage nur "Walfisch".Fand den letzten Band schon viel zu abgefahren, aber jetzt reicht es mir. Das war mein letzter Kauf dieser Reihe. Ich befürchte, dass das nicht mehr besser wird, weil "normale", spannende Ideen wohl ausgegangen sind.Schade eigentlich.
Ich habe alle Bücher der Jennerwein Serie gelesen - aber der letzte Roman war für mich total daneben.Aufgrund der Explosion im vorletzten Band war nur ein Teil des Teams anwesend und Jennerwein war irgendwie überhaupt nicht voll im Amt und auch wenig in Aktion. Die ganze Handlung war für mich nicht so richtig nachvollziehbar, es waren 3 verschiedene Fälle, einer so undurchsichtig wie der andere. Die Einbindung von Sancho und seinem Herrn...wie passt die in die Geschichte? Für mich ein Lückenfüller. Mit anderen Worten: das Buch hat mich total enttäuscht und ich hoffe auf bessere Werke in dieser Reihe.
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